Samstag, 30. Dezember 2017

Es gibt was zu feiern

Mein Blog ist jetzt ein Jahr alt. Genau am 26. Dezember vor einem Jahr habe ich meinen ersten Post  veröffentlicht. Bin total begeistert, wie schnell doch die Zeit vergeht. Am Sonntag haben wir Silvester... noch mehr zum feiern.


Ich habe euch hier ein paar Rituale für einen gelungenen Silvesterabend und einen guten Start ins neue Jahr zusammengestellt.

Die Wohnung wird ganz traditionell wie im Mittelalter mit Kerzen hell erleuchtet. Sorry, aber wer naturverbunden ist hält von dem Silvester-Geballere nichts. Den Tieren im Wald und in unserer Umgebung zuliebe.

Gebacken wird ein Blätterteig mit einer Füllung je nach Geschmack und Vorlieben. Ein Euro Stück in Alufolie wickeln und mitbacken. Wer das Stück Blätterteig mit dem Euro bekommt wird im nächsten Jahr viel Glück haben. Übrigens diese Tradition kommt aus Griechenland.

Neben dem traditionellen Bleigießen und Gesellschaftsspielen gibt es noch weitere kleine Rituale für den Silvesterabend.

Das Münzwerfen für Singles um herauszufinden ob sie im kommenden Jahr den passenden Partner finden.
Man stellt einen Topf mit Wasser auf den Boden. Dann wirft man eine Münze in den Topf. Wenn sie liegen bleibt und der Kopf nach oben zeigt, findet man in dem neuen Jahr den passenden Partner. Wenn die Münze erst nach dem zweiten oder dritten Wurf mit dem Kopf nach oben zeigt, dauert es entsprechend viele Jahre.

Räuchern um Wünsche loszuschicken. Man stellt ein Räuchergefäß in die Mitte. Wenn die Räucherkohle mit dem Räucherwerk (ich nehme immer Weihrauch man kann aber auch etwas anderes nehmen) schön duftet, schreibt jeder einen Wunsch auf einen kleinen Zettel und dann wird der Zettel Reih um mitgeräuchert.
Bitte immer auf die Feuergefahr achten!

Karten legen, mit Familie und Freunden, fürs neue Jahr macht natürlich auch sehr viel Freude. Dann gibt es für jeden noch ein Glücksschweinchen fürs neue Jahr.


Mein Tipp: Keine "guten Vorsätze" fürs neue Jahr machen, sondern sich einfach mal überraschen lassen und das neue Jahr  als Abenteuer annehmen.

Ich wünsche euch einen schönen Silvesterabend und wir sehen und lesen uns dann im neuen Jahr😘

Freitag, 22. Dezember 2017

Räuchern in den Rauhnächten

Die dunkle Jahreszeit ist ganz besonders gut geeignet um zu räuchern. Es ist Abends schnell dunkel und es herrscht eine ganz besondere Stimmung. Die Rauhnächte haben am 21. Dezember begonnen, an Wintersonnenwende, der dunkelsten Nacht des Jahres.


Wir warten bis es schön dunkel ist und dann  geht`s los...

Wie räuchern wir? Das Gefäß mit Sand, Erde oder Kies vorbereiten. Die Räucherkohle anzünden. Vorsichtig mit zwei Fingern anfassen oder eine Zange verwenden und mit dem Feuerzeug anzünden. Es müssen leichte rote Funken zu sehen sein. Dann kann man die Kohle in den Sand legen. In die Mulde der Kohle kommt das Räucherwerk (ca. einen kleinen Teelöffel voll). Man kann aber auch immer wieder nachlegen.


Wenn alles schön vom Räucherwerk duftet wird der Zettel mit dem Wunsch aufgelegt und mitgeräuchert. Ob man den Wunsch spontan schreibt oder schon vorbereitet hat spielt keine Rolle.
Manchmal verkohlt das Papier nicht so schnell... einfach geduldig warten und sich den Wunsch nochmal gedanklich vorstellen. Alles mit Leichtigkeit und Freude angehen.



Da wir mit offenem Feuer räuchern bitte immer auf die Feuergefahr achten!

Gerne könnt ihr dazu meinen empfohlenen Post "Alles übers Räuchern" https://spiritwitchofthemountains.blogspot.de/2017/02/alles-ubers-rauchern.html
oder "Vorbereitung auf die Rauhnächte" https://spiritwitchofthemountains.blogspot.de/2017/11/vorbereitung-auf-die-rauhnachte.html" lesen.


Mein Tipp:
Einfach die Räucherzeit genießen und Freude daran haben ist das wichtigste. Nicht stur irgendwelchen Regeln folgen... so wie man es macht und einem gefällt ist alles gut.

Bei Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben oder Kommentare  hinterlassen.
Ich wünsche euch schöne Weihnachten und eine entspannte Räucherzeit!
Liebe Grüße aus den Bergen Christine 💓

Freitag, 15. Dezember 2017

Schnee liegt Winter ist`s

Heute ist mein fünfzigster Post, kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht...
Es ist kalt geworden, alles weiß vom Schnee. Ich habe heute viele Schneebilder für euch um zu zeigen das der Winter auch schön sein kann und seinen eigenen Zauber hat.


Ein Spaziergang tut immer gut, vor allem im Winter. Einfach mal raus gehen und die weiße Landschaft bewundern.


Weiter dem Weg entlang steht eine alte Hütte. Welche Tiere hier wohl Unterschlupf darin gefunden haben?


Ein kleiner Stopp an meinem Kraftort. Um auf dem Baumstamm zu sitzen ist es zu kalt aber frische Luft und Energie tanken geht immer.


Die Jacke enger ziehen und weiter geht`s. Richtung Zugspitze entlang gibt`s eine wunderschöne Schneelandschaft zu bestaunen.


Der Nebel hat die hohen Berge versteckt und eine ganz neue Landschaft ist entstanden. Der Wind wirbelt den Schnee umher.


Dann geht`s ab nach Hause....
Unter einer Decke sich es schön gemütlich machen und mit einem Wärmekissen kuscheln. Eine Tasse heißen Kakao genießen ist jetzt genau das Richtige.


Mein Tipp:
Manche mögen den Winter, manche nicht. Manchmal liegt es auch daran wann wir geboren sind, wer im Dezember geboren ist wird den Winter lieber mögen als ein im März Geborener und umgekehrt genauso. Ich finde jede Jahreszeit hat etwas besonderes an sich.

Liebe Wintergrüße Christine😊

Samstag, 9. Dezember 2017

Öfter mal Danke sagen

Es gibt so vieles worüber wir dankbar sein können. Man sollte nicht immer alles für selbstverständlich hinnehmen. Es heißt ja auch, wenn man sich bedankt bekommt man noch mehr ums sich zu bedanken...


Ich bin dankbar für meine Tochter, die mir immer hilft und mich unterstützt. Ich wünsche mir das meine Tochter gesund und fit ist, das Krankenhaus hinter sich lässt.
Hiermit bedanke ich mich auch bei meinen Lesern, die immer mehr und mehr werden. Vielen, vielen lieben Dank💓!

Ein kleines Dankritual:
Man nimmt sich Zeit, zündet eine weiße Kerze an. Dann überlegt man sich wofür man die letzten Wochen und Monate dankbar war, schreibt es auf ein Blatt Papier. Wenn man jetzt merkt das einem nichts positives zum aufschreiben einfällt. Man sollte auch für negative Erfahrungen dankbar sein, sie machen einen oft stärker und klüger. Dann den Zettel falten und in einem Räuchergefäß zusammen mit Kohle und Weihrauch räuchern (immer auf feuergefahr achten).


Mein Tipp:
Auch über kleine Dinge dankbar sein... nichts ist selbstverständlich.

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen 😊
Ihr findet mich auch auf Facebook:  https://www.facebook.com/spirit.forest/

Freitag, 1. Dezember 2017

Der magische Lebensbaum

Heute geht es in meinem Blog um den "magischen Lebensbaum". Ein kraftvolles Symbol das jeder bestimmt schon mal gesehen hat.

Künstler Georgios Nikolopoulos

Der Baum des Lebens "Lebensbaum" oder auch "Weltenbaum" genannt findet sich in vielen verschiedenen Kulturen wieder. Er ist ein sehr altes Symbol zwischen Himmel und Erde. Die Wurzeln des Lebensbaums reichen tief in die Erde, seine Baumkrone weit in den Himmel hinein. Somit sind die Elemente Himmel, Erde und Unterwelt in einem verbunden. Die Zweige stehen für die Familie und ihren Zusammenhalt. Aus diesem Grund wird er gerne als Familienstammbaum verwendet.

In den alten Zeiten wurden Bäume als Sitz der Götter verehrt. Wenn man so alte Bäume ansieht und die magische Energie spürt weiß man warum.

Im Schamanismus steht der Lebensbaum für den Übergang zwischen den Welten. Bei den Kelten und der Baumkultur, eine Verbindung zwischen der Erdgöttin und dem Geist. Im jüdischen wurden die verschiedenen Zweige des Lebensbaumes als Abteilungen des Lebens zum orakeln verwendet. Im Alten Testament wurde der Lebensbaum in den Garten Eden gepflanzt, zur Erkenntnis von Gut und Böse.


Der Lebensbaum steht für Kraft und Stärke, Hoffnung und Wachstum. Als Amulett am Armband getragen überträgt es seine optimale stärke und Erdverbundenheit. Das Amulett auf dem Foto habe ich meiner Tochter geschenkt, als kleine Unterstützung weil sie ins Krankenhaus musste.

Mein Tipp:
Geh barfuß und fühle die Erde unter deinen Füßen. Umarme einen Baum, lege deine Wange an seine Borke und sprich mit ihm, laut oder in Gedanken...
(Unbekannt)

Samstag, 25. November 2017

Wünsche losschicken mit einem Glücksritual

Wir wünschen uns ständig viel Glück zum Geburtstag oder an Festtagen. Wer kann kein Glück gebrauchen? Heute habe ich euch ein Glücksritual zum unterstützen und finden von Glück zusammengestellt.


Was ist Glück? Meistens läuft es an uns vorbei wenn wir es gar nicht erwarten. Oder wir sehen es einfach nicht, auch in kleinen alltäglichen Dingen steckt Glück... und wenn es nur eine nette Person auf der Straße ist die einem zulächelt. Oft empfindet man die kleinen Dinge gar nicht mehr als Glück und nimmt alles als selbstverständlich an, die Augen auf machen und auf Glück achten. Es ist doch auch schon Glück wenn man aus dem Haus geht und es aufhört zu regnen. Da sollte man mal darüber nachdenken...

Ein kleines Glücksritual zum unterstützen von Glück und Wünschen:
Man braucht dafür ein Blatt Papier, einen Stift, zwei weiße Kerzen, Feuerzeug, ein Räuchergefäß mit Sand und Kohle, Weihrauch und Lorbeer- oder Eichenblätter. Als erstes sorgt man für Ruhe, Telefone ausschalten.
Dann geht`s los... am besten führt man das Ritual Sonntag Mittags durch. Setzt sich in die Mitte der Wohnung auf den Boden, Blick Richtung Osten und baut sich einen kleinen Altarplatz auf. Vor sich das Blatt Papier, die zwei Kerzen links und rechts davon und das Räuchergefäß. Zusätzlich kann man den Platz mit vierblätterigen Kleeblättern schön dekorieren. Dann zündet man die Kerzen an. Man konzentriert sich auf den Wunsch, stellt sich vor wie er schon erfüllt ist und wie man glücklich ist. Dann schreibt man den Wunsch auf das Papier... so als ob der Wunsch schon erfüllt ist, wichtig man schreibt den vollen Namen dazu. Zündet die Kohle in dem Räuchergefäß an und gibt Weihrauch mit den Lorbeer- oder Eichenblättern rein (beides geht natürlich auch). Dann faltet man das Papier und räuchert es mit. Zum Abschluss bedankt man sich für die Erfüllung des Wunsches bei den höheren Mächten. Löscht die Kerzen mit den Fingern oder einem Kerzenlöscher, niemals auspusten damit würde man den Altarplatz entweihen.
Achtung! Bei Kerzen und Räucherung immer auf die Feuergefahr achten!


Mein Tipp: Man sollte viel öfter auf die kleinen Glücksmomente achten. Einen Spaziergang am Waldrand machen, wenn man einen Kuckuck rufen hört, das bringt auch großes Glück.

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen. Ich wünsche euch viel Glück!!!
Grüße Christine 😊

Samstag, 18. November 2017

Vorbereitung auf die Rauhnächte

Für unsere Vorfahren waren die Rauhnächte, heilige Nächte. Ich finde sie hatten vollkommen recht.
Wer die Rauhnächte schon mal gefeiert hat stimmt mir bestimmt zu, das es ganz besondere Nächte sind und eine mystische Stimmung herrscht.


Die Rauhnächte beginnen am 21.12. mit der längsten Nacht des Jahres. An diesem Tag wird auch die Wintersonnwende mit vielen Kerzen gefeiert. Die Tore zur Anderswelt sind durchlässig und wer einen Blick in die Zukunft werfen will kann mit Freunden Karten legen.
Es sind insgesamt zwölf Rauhnächte, somit endet die letzte Rauhnacht am 1.1. des neuen Jahres. Allerdings werden die zwölf Rauhnächte je nach Region anderst verteilt wie zum Beispiel vom 24.12 bis 4.1. des neuen Jahres.

Wer sich frägt warum 12 Rauhnächte. Eine Rauhnacht steht für einen Monat im neuen Jahr. Somit steht die erste Rauhnacht für den Januar, die zweite für den Februar und so weiter. Unsere Vorfahren haben in den Rauhnächten so ein ganzes Jahr vorhergesehen.


In den Rauhnächten wird geräuchert und gute Wünsche losgeschickt. Deswegen rechtzeitig genügend Räucherkohle und Räucherwerk besorgen. Bei zwölf Nächten kann sonst schnell mal was ausgehen.
Hier eine kleine Liste von den wichtigsten Dingen:
- ein großes feuerfestes Gefäß mit Sand
- Räucherkohle, am besten schnell zündende
- Räucherwerk wie z.B. Weihrauch und Salbei oder andere Kräuter
- ein Feuerzeug
- Zettel und Stift

Wie wird geräuchert? Das Gefäß mit Sand vorbereiten. Die Räucherkohle anzünden. Vorsichtig mit zwei Fingern anfassen oder eine Zange verwenden und mit dem Feuerzeug anzünden. Es müssen leichte rote Funken zu sehen sein. Dann legt man die Kohle in den Sand. In die Mulde der Kohle das Räucherwerk legen (ca. einen kleinen Teelöffel voll). Man kann aber auch immer wieder nachlegen.
Gerne könnt ihr dazu meinen empfohlenen Post "Alles übers Räuchern" lesen.
https://spiritwitchofthemountains.blogspot.de/2017/02/alles-ubers-rauchern.html

Auf die Zettel schreibt man jede Nacht einen Wunsch (in positiver Ausdrucksweise und so als ob er schon erfüllt ist... z.B. ich bin gesund) auf. Mit positiven Gedanken auf die Räucherkohle legen und miträuchern.

Sehr wichtig! Auf die Feuergefahr achten nicht vergessen und danach gut durchlüften.


Mein Tipp: Nicht jeder wird zwölf Nächte Zeit haben zum Räuchern, deshalb individuell anpassen und so Räuchern wie es einem Freude macht. Alles aus einem inneren Gefühl entscheiden und das Herz mitreinstecken, dann ist alles gut.
  
Ich wünsche euch eine schöne Räucherzeit und bei Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben oder Kommentare hinterlassen. 
Grüße  Christine 😉

Sonntag, 12. November 2017

Keltische Weisheitsstäbchen

Der Herbst und der Winter sind die ideale Zeit um einen Blick in die Zukunft zu werfen. In dieser Zeit sind die Tore zur Anderswelt besonders dünn.
Man macht sich`s zu Hause gemütlich, zündet Kerzen an und kuschelt sich unter eine Decke, dann wird orakelt...


Die keltischen Weisheitsstäbchen sind nicht ganz so bekannt wie die klassischen Wahrsagekarten, trotzdem wenn man es beherrscht und etwas Übung hat, überraschend genau in der Vorhersage.

Was mir an den keltischen Weisheitsstäbchen besonders gut gefällt ist das jedes Stäbchen einem Baum zugeordnet ist. Es gibt zwanzig Holzstäbchen Stäbchen mit eingeritzten Ogam Buchstaben, plus ein Stäbchen für die Himmelsrichtung. Ogam ist eine uralte irische Geheimsprache ähnlich wie die Runen.

Ogam Alphabet

Die zwanzig Bäume sind: Birke, Eberesche, Erle, Weide, Esche, Weißdorn, Eiche, Stechpalme, Haselstrauch, Apfelbaum, Weinstock, Efeu, Farn, Schwarzdorn, Holunder, Föhre, Stechginster, Heidekraut, Espe und Eibe.

Baumstäbchen
Stäbchen für die Himmelsrichtungen

Man kann ein einzelnes Stäbchen ziehen oder mehrere. Es sind auch Legungen möglich. Am Besten die Stäbchen in die Hand nehmen und die Augen schließen, entspannen und dann aus einem tiefen inneren Gefühl entscheiden.
Wobei anfangs wenn man die Stäbchen neu hat, sich immer empfiehlt, erst einmal zu üben und ein Stäbchen zu ziehen.

Man denkt sich eine Frage aus, dabei auf positive Ausdrucksweise achten! Zuerst nimmt man das Stäbchen für die Himmelsrichtung (steht für den großen Baum der Anderswelt), schließt die Augen und dreht es hin und her... Augen auf, welche Himmelsrichtung man sieht, um diese Zeit dreht es sich in der Sitzung. Danach wird (wieder mit geschlossenen Augen) ein Baumstäbchen gezogen und dann wird gedeutet.
Wer bedenken vor dem Deuten hat, es ist einfacher als man glaubt. Jeder hat intuitive Kräfte in sich. Außerdem ist immer eine ausführliche Beschreibung dabei wenn man sich Weisheitsstäbchen kauft, die man anfangs benutzen kann.


Ein Orakel kann für uns keine Veränderung durchführen, aber es kann uns helfen und unterstützen in welchen Bereichen wir eingreifen und was ändern müssen. Orakel sind Spiegel von uns selbst was wir fühlen spiegeln wir.

Mein Tipp:
Wer handwerklich begabt ist und etwas geübt, kann sich auch seine eigenen Weisheisstäbchen basteln. Einfach in kleine Zweigstücke die Ogam Buchstaben entsprechend mit einem Messer einritzen. Diese Stäbchen haben dann ganz besondere Kräfte und eine Verbindung zu den  Naturgeistern.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Blick in die Zukunft  😉

Wer mich auf Facebook besuchen will:
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Samstag, 4. November 2017

Auf dem Berg dem Himmel so nah

Heute schreibe ich über eine Wanderung auf den Berg, die ich vor einer Woche gemacht habe. Eine wunderschöne Wanderroute über die Kochelbergalm zur Partnachalm die ca. 950 m hoch liegt.


Wenn man so hoch hinauf wandert herrscht oben auf dem Berg immer eine ganz besondere ruhige Stimmung. Man freut sich das man es geschafft hat und ist vom Frieden in sich erfüllt. Wenn man die gigantischen Felsen erblickt und dem Himmel näher ist, ist alles gut. Man kann für eine Weile alles vergessen Familie, Arbeit, Termine, Rechnungen und sogar den anstrengenden Aufstieg. Man ist eins mit der Natur.


So hoch dem Himmel nahe kann man gut zur Ruhe kommen und in sich gehen und meditieren. Wünsche losschicken, die kommen dann besonders schnell an. Oder nur herum schlendern und den Ausblick und die frische Luft genießen.


Ich persönlich steige nur auf Berge wo ich mit meinem eigenen Willen und meiner Kraft zu Fuß hoch komme. Wem das nicht möglich ist, warum auch immer, auf vielen Bergen gibt es Seilbahnen. Allerdings finde ich das es schon genug Seilbahnen gibt und man sollte nicht noch mehr bauen und die Natur zerstören, aktuell wird ja an der Zugspitze schon wieder gebaut.


Eine kleine Geschichte von früher.... Ende des 16. Jahrhunderts, als die Werdenfelser Grafschaft noch unschuldige Frauen als Hexen verbrannt hat, fürchtete man die Felsen und Schluchten. Man glaubte das unheimliche Wesen und Drachen dort hausten und darum mied man alle Felsen und Schluchten.
Also Drachen hab ich keine gesehen nur den Schatten von mir und meinem Mann auf der anderen Seite des Bergs.


Mein Tipp:
Man sollte alles was einem gefällt und woran das Herz hängt ausprobieren. Man lebt dieses Leben nur einmal. Übrigens gegen starken Muskelkater hilft ein warmes Bad.

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen😍

Freitag, 27. Oktober 2017

Halloween

In ein paar Tagen am 31. Oktober ist Halloween/Samhain. Der Name Halloween stammt von "All Hallows Evening" dem Abend vor Allerheiligen, dem 1. November eines jeden Jahres.


Halloween ist ursprünglich auf das keltische Fest "Samhain" zurückzuführen. Es wurde von den Kelten bereits im fünften Jahrhundert v. Chr., jeweils am 31. Oktober eines Jahres gefeiert. Von den Irischen Auswanderern wurde dann das ursprüngliche Rübenfest nach Amerika gebracht und da es in Amerika mehr Kürbisse gibt entstand somit der Traditionell geschnitzte Halloweenkürbis.


Samhain das letzte Fest im Jahreskreis, mit ihm beginnt alles von neuem. Die Natur zieht sich zurück, die Blätter fallen von den Bäumen, die Sonne verliert an Kraft, die Vögel fliegen in den Süden. Das Tor der Anderswelt öffnet sich. Wir Ehren und Gedenken unsere Ahnen und Verstorbenen. Leider wird es häufig ein Trauerfest was es nicht sein sollte, die Verbindung zu unseren Verstorbenen ist immer noch da. Es wird mit großen Feuern  und Festen gefeiert. Dieser Tag ist gut für das Innere aufräumen und ablegen von Gewohnheiten geeignet.



Mein Tipp: Einfach mit Freunden ein kleines Fest feiern und das alte mit dem neuen verbinden. Nach dem Gefühl gehen was einem gefällt und stimmig ist. Und an unsere lieben Verstorbenen denken.

Ich wünsche euch ein schönes Halloween/Samhain Fest.
Grüße Christine 😘