Samstag, 25. November 2017

Wünsche losschicken mit einem Glücksritual

Wir wünschen uns ständig viel Glück zum Geburtstag oder an Festtagen. Wer kann kein Glück gebrauchen? Heute habe ich euch ein Glücksritual zum unterstützen und finden von Glück zusammengestellt.


Was ist Glück? Meistens läuft es an uns vorbei wenn wir es gar nicht erwarten. Oder wir sehen es einfach nicht, auch in kleinen alltäglichen Dingen steckt Glück... und wenn es nur eine nette Person auf der Straße ist die einem zulächelt. Oft empfindet man die kleinen Dinge gar nicht mehr als Glück und nimmt alles als selbstverständlich an, die Augen auf machen und auf Glück achten. Es ist doch auch schon Glück wenn man aus dem Haus geht und es aufhört zu regnen. Da sollte man mal darüber nachdenken...

Ein kleines Glücksritual zum unterstützen von Glück und Wünschen:
Man braucht dafür ein Blatt Papier, einen Stift, zwei weiße Kerzen, Feuerzeug, ein Räuchergefäß mit Sand und Kohle, Weihrauch und Lorbeer- oder Eichenblätter. Als erstes sorgt man für Ruhe, Telefone ausschalten.
Dann geht`s los... am besten führt man das Ritual Sonntag Mittags durch. Setzt sich in die Mitte der Wohnung auf den Boden, Blick Richtung Osten und baut sich einen kleinen Altarplatz auf. Vor sich das Blatt Papier, die zwei Kerzen links und rechts davon und das Räuchergefäß. Zusätzlich kann man den Platz mit vierblätterigen Kleeblättern schön dekorieren. Dann zündet man die Kerzen an. Man konzentriert sich auf den Wunsch, stellt sich vor wie er schon erfüllt ist und wie man glücklich ist. Dann schreibt man den Wunsch auf das Papier... so als ob der Wunsch schon erfüllt ist, wichtig man schreibt den vollen Namen dazu. Zündet die Kohle in dem Räuchergefäß an und gibt Weihrauch mit den Lorbeer- oder Eichenblättern rein (beides geht natürlich auch). Dann faltet man das Papier und räuchert es mit. Zum Abschluss bedankt man sich für die Erfüllung des Wunsches bei den höheren Mächten. Löscht die Kerzen mit den Fingern oder einem Kerzenlöscher, niemals auspusten damit würde man den Altarplatz entweihen.
Achtung! Bei Kerzen und Räucherung immer auf die Feuergefahr achten!


Mein Tipp: Man sollte viel öfter auf die kleinen Glücksmomente achten. Einen Spaziergang am Waldrand machen, wenn man einen Kuckuck rufen hört, das bringt auch großes Glück.

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen. Ich wünsche euch viel Glück!!!
Grüße Christine 😊

Samstag, 18. November 2017

Vorbereitung auf die Rauhnächte

Für unsere Vorfahren waren die Rauhnächte, heilige Nächte. Ich finde sie hatten vollkommen recht.
Wer die Rauhnächte schon mal gefeiert hat stimmt mir bestimmt zu, das es ganz besondere Nächte sind und eine mystische Stimmung herrscht.


Die Rauhnächte beginnen am 21.12. mit der längsten Nacht des Jahres. An diesem Tag wird auch die Wintersonnwende mit vielen Kerzen gefeiert. Die Tore zur Anderswelt sind durchlässig und wer einen Blick in die Zukunft werfen will kann mit Freunden Karten legen.
Es sind insgesamt zwölf Rauhnächte, somit endet die letzte Rauhnacht am 1.1. des neuen Jahres. Allerdings werden die zwölf Rauhnächte je nach Region anderst verteilt wie zum Beispiel vom 24.12 bis 4.1. des neuen Jahres.

Wer sich frägt warum 12 Rauhnächte. Eine Rauhnacht steht für einen Monat im neuen Jahr. Somit steht die erste Rauhnacht für den Januar, die zweite für den Februar und so weiter. Unsere Vorfahren haben in den Rauhnächten so ein ganzes Jahr vorhergesehen.


In den Rauhnächten wird geräuchert und gute Wünsche losgeschickt. Deswegen rechtzeitig genügend Räucherkohle und Räucherwerk besorgen. Bei zwölf Nächten kann sonst schnell mal was ausgehen.
Hier eine kleine Liste von den wichtigsten Dingen:
- ein großes feuerfestes Gefäß mit Sand
- Räucherkohle, am besten schnell zündende
- Räucherwerk wie z.B. Weihrauch und Salbei oder andere Kräuter
- ein Feuerzeug
- Zettel und Stift

Wie wird geräuchert? Das Gefäß mit Sand vorbereiten. Die Räucherkohle anzünden. Vorsichtig mit zwei Fingern anfassen oder eine Zange verwenden und mit dem Feuerzeug anzünden. Es müssen leichte rote Funken zu sehen sein. Dann legt man die Kohle in den Sand. In die Mulde der Kohle das Räucherwerk legen (ca. einen kleinen Teelöffel voll). Man kann aber auch immer wieder nachlegen.
Gerne könnt ihr dazu meinen empfohlenen Post "Alles übers Räuchern" lesen.
https://spiritwitchofthemountains.blogspot.de/2017/02/alles-ubers-rauchern.html

Auf die Zettel schreibt man jede Nacht einen Wunsch (in positiver Ausdrucksweise und so als ob er schon erfüllt ist... z.B. ich bin gesund) auf. Mit positiven Gedanken auf die Räucherkohle legen und miträuchern.

Sehr wichtig! Auf die Feuergefahr achten nicht vergessen und danach gut durchlüften.


Mein Tipp: Nicht jeder wird zwölf Nächte Zeit haben zum Räuchern, deshalb individuell anpassen und so Räuchern wie es einem Freude macht. Alles aus einem inneren Gefühl entscheiden und das Herz mitreinstecken, dann ist alles gut.
  
Ich wünsche euch eine schöne Räucherzeit und bei Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben oder Kommentare hinterlassen. 
Grüße  Christine 😉

Sonntag, 12. November 2017

Keltische Weisheitsstäbchen

Der Herbst und der Winter sind die ideale Zeit um einen Blick in die Zukunft zu werfen. In dieser Zeit sind die Tore zur Anderswelt besonders dünn.
Man macht sich`s zu Hause gemütlich, zündet Kerzen an und kuschelt sich unter eine Decke, dann wird orakelt...


Die keltischen Weisheitsstäbchen sind nicht ganz so bekannt wie die klassischen Wahrsagekarten, trotzdem wenn man es beherrscht und etwas Übung hat, überraschend genau in der Vorhersage.

Was mir an den keltischen Weisheitsstäbchen besonders gut gefällt ist das jedes Stäbchen einem Baum zugeordnet ist. Es gibt zwanzig Holzstäbchen Stäbchen mit eingeritzten Ogam Buchstaben, plus ein Stäbchen für die Himmelsrichtung. Ogam ist eine uralte irische Geheimsprache ähnlich wie die Runen.

Ogam Alphabet

Die zwanzig Bäume sind: Birke, Eberesche, Erle, Weide, Esche, Weißdorn, Eiche, Stechpalme, Haselstrauch, Apfelbaum, Weinstock, Efeu, Farn, Schwarzdorn, Holunder, Föhre, Stechginster, Heidekraut, Espe und Eibe.

Baumstäbchen
Stäbchen für die Himmelsrichtungen

Man kann ein einzelnes Stäbchen ziehen oder mehrere. Es sind auch Legungen möglich. Am Besten die Stäbchen in die Hand nehmen und die Augen schließen, entspannen und dann aus einem tiefen inneren Gefühl entscheiden.
Wobei anfangs wenn man die Stäbchen neu hat, sich immer empfiehlt, erst einmal zu üben und ein Stäbchen zu ziehen.

Man denkt sich eine Frage aus, dabei auf positive Ausdrucksweise achten! Zuerst nimmt man das Stäbchen für die Himmelsrichtung (steht für den großen Baum der Anderswelt), schließt die Augen und dreht es hin und her... Augen auf, welche Himmelsrichtung man sieht, um diese Zeit dreht es sich in der Sitzung. Danach wird (wieder mit geschlossenen Augen) ein Baumstäbchen gezogen und dann wird gedeutet.
Wer bedenken vor dem Deuten hat, es ist einfacher als man glaubt. Jeder hat intuitive Kräfte in sich. Außerdem ist immer eine ausführliche Beschreibung dabei wenn man sich Weisheitsstäbchen kauft, die man anfangs benutzen kann.


Ein Orakel kann für uns keine Veränderung durchführen, aber es kann uns helfen und unterstützen in welchen Bereichen wir eingreifen und was ändern müssen. Orakel sind Spiegel von uns selbst was wir fühlen spiegeln wir.

Mein Tipp:
Wer handwerklich begabt ist und etwas geübt, kann sich auch seine eigenen Weisheisstäbchen basteln. Einfach in kleine Zweigstücke die Ogam Buchstaben entsprechend mit einem Messer einritzen. Diese Stäbchen haben dann ganz besondere Kräfte und eine Verbindung zu den  Naturgeistern.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Blick in die Zukunft  😉

Wer mich auf Facebook besuchen will:
https://www.facebook.com/spirit.forest/?ref=page_homepage_panel

Samstag, 4. November 2017

Auf dem Berg dem Himmel so nah

Heute schreibe ich über eine Wanderung auf den Berg, die ich vor einer Woche gemacht habe. Eine wunderschöne Wanderroute über die Kochelbergalm zur Partnachalm die ca. 950 m hoch liegt.


Wenn man so hoch hinauf wandert herrscht oben auf dem Berg immer eine ganz besondere ruhige Stimmung. Man freut sich das man es geschafft hat und ist vom Frieden in sich erfüllt. Wenn man die gigantischen Felsen erblickt und dem Himmel näher ist, ist alles gut. Man kann für eine Weile alles vergessen Familie, Arbeit, Termine, Rechnungen und sogar den anstrengenden Aufstieg. Man ist eins mit der Natur.


So hoch dem Himmel nahe kann man gut zur Ruhe kommen und in sich gehen und meditieren. Wünsche losschicken, die kommen dann besonders schnell an. Oder nur herum schlendern und den Ausblick und die frische Luft genießen.


Ich persönlich steige nur auf Berge wo ich mit meinem eigenen Willen und meiner Kraft zu Fuß hoch komme. Wem das nicht möglich ist, warum auch immer, auf vielen Bergen gibt es Seilbahnen. Allerdings finde ich das es schon genug Seilbahnen gibt und man sollte nicht noch mehr bauen und die Natur zerstören, aktuell wird ja an der Zugspitze schon wieder gebaut.


Eine kleine Geschichte von früher.... Ende des 16. Jahrhunderts, als die Werdenfelser Grafschaft noch unschuldige Frauen als Hexen verbrannt hat, fürchtete man die Felsen und Schluchten. Man glaubte das unheimliche Wesen und Drachen dort hausten und darum mied man alle Felsen und Schluchten.
Also Drachen hab ich keine gesehen nur den Schatten von mir und meinem Mann auf der anderen Seite des Bergs.


Mein Tipp:
Man sollte alles was einem gefällt und woran das Herz hängt ausprobieren. Man lebt dieses Leben nur einmal. Übrigens gegen starken Muskelkater hilft ein warmes Bad.

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen😍