Traumfänger

Traumfänger, jeder hat ihn schon mal gesehen aber was steckt dahinter und was bedeutet er? Eine kleine Auflistung der häufigsten Fragen.

Woher stammt er? 

Traumfänger sind ein Kunsthandwerk aus dem Kulturkreis der Indianer. Sie wurden gerne zur Hochzeit oder für Neugeborene verschenkt. Handgefertigt und mit persönlichen Gegenständen dekoriert.

Wie sieht er aus?

Ein kreisrunder Reifen der aus Weide besteht, in dem ein spinnennetzartiges Geflecht eingearbeitet ist. Traditionell sind sieben Perlen in dem Netz mit eingearbeitet (sieben ist eine Magische Zahl die man in allen Kulturen und Religionen wieder findet). Mit Fäden und Federn schön verziert.

Was für eine Aufgabe hat er?

Laut der Indianerlegende fängt der Traumfänger in der Nacht die bösen Träume. Am nächsten Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen werden dann die eingefangenen bösen Träume neutralisiert. Die guten Träume bleiben im Netz.

Gekauft oder gebastelt? 

Zum kaufen gibt es verschiedene Größen und Farben. Dabei sollte man darauf achten das er aus natürlichen Materialien hergestellt ist. Man kann den Traumfänger aber auch selbst herstellen und der Fantasie und den Gefühlen freien lauf lassen.

Wo hängt man ihn auf?

Der beste Platz für einen Traumfänger ist über dem Bett. Damit er seine Wirkung gut entfalten kann und seinen Besitzer vor bösen Träumen schützt.

Ein kleines Einweihungs-Ritual!
Wenn der Platz bestimmt ist wo er hängen soll, räuchert man etwas Salbei und reinigt die Wohnung. Dann spricht man ein kleines Dankesgebet und hängt ihn an seinem Platz auf. Darauf achten das für einen alles stimmig ist und man mit dem Traumfänger eins wird und er seine Wirkung entfalten kann.

Mein extra Tipp:

Jeder sollte einen Traumfänger haben. Sieht schön aus und wer will nicht die bösen Träume gefiltert haben.